Staaten kommen
aus wirtschaftlichen Gründen ins Schleudern, nicht weil die
Politiker erkannt haben, dass ihre Führung überholt
war. Raucher werden vom Arzt zur Aufgabe ihrer Angewohnheit gezwungen,
Manager mit Kommunikationsproblemen werden von der Personalabteilung
zum Besuch eines Seminars motiviert. Es ist häufig der Druck
aus dem sozialen und/oder professionellen Umfeld als Freude und
Einsicht, die uns zur Veränderung unserer Glaubensmuster
und Gewohnheiten verhilft. Das ist auch gut so. Wir passen uns
damit den Forderungen des Umfelds oder physischen Notwendigkeiten
des Überlebens an. Unternehmen geht es nicht anders, denn
sie bestehen im Wesentlichen aus Menschen.
Spätestens seit Descartes "Ich denke, also bin ich"
wurde unser Selbstbild deutlich verändert. Seitdem haben
wir uns systematisch von der Idee einer schicksalhaften Bestimmung
und der Fremdsteuerung von Autoritäten getrennt. Unser Ego
lässt uns glauben, wir wären autonom und von innen heraus
selbst gesteuert. Es macht uns glauben, dass unsere Aktionen im
Wesentlichen von unseren Genen, Temperament und anderen intrinsischen
Eigenschaften geprägt ist. Eigentlich möchte jeder Mensch
sich am liebsten von sich aus bewegen, energetisieren und sich
sogar begeistern, für das, was er in seinem Job tut. Wir
wissen aber auch, dass das in vielen Unternehmen die Minderheit
ist. Kurzum: Die Show Mental-Motivation schafft kraftvolle
Emotionen für mehr Motivation und Begeisterung und sorgt
dafür, alte Denkmuster zu verlassen.
Menschen sind bereit, ihr Verhalten radikal zu verändern,
aber nur dann, wenn sie den richtigen Impuls von außen verspüren,
der in ihnen die richtigen Bilder und kraftvolle Emotionen erzeugt.
|